Lasek Chirurgie

Lasek wird angewendet, indem das Epithelgewebe im Auge mit Hilfe von Alkohol entfernt wird. Nach dem Anlegen des Lasers breitet sich das Epithel wieder an seinem Platz aus.

Mit der Lasek-Methode werden extrem sichere Ergebnisse erzielt. Nach der Behandlung kann das Auge 2-3 Tage lang brennen, stechen oder wässern. Die Sicht wird innerhalb einer Woche klar. Bei der Lasek-Behandlung kann im dritten Monat ein klares Ergebnis erzielt werden. Während dieser Zeit können Patienten jedoch ihr normales Leben ohne Brille fortsetzen.

Die wichtigsten Patienten für die Lasek-Behandlung sind diejenigen, die aufgrund der dünnen transparenten Schicht nicht mit Lasik behandelt werden können. Bei diesen Patienten kann unabhängig von der Breite der transparenten Schicht eine Lasek-Behandlung angewendet werden.

Lasek Behandlung ist eine der Lasertechniken, die bei der Behandlung von Myopie, Hyperopie und Astigmatismus bevorzugt werden. Bei der Lasek-Behandlung wird das Auge nur mit Tropfen betäubt. Der Patient spürt während der Operation keine Schmerzen. Kontaktlinsen werden am Auge angebracht, um den Selbsterneuerungsprozess des Epithels zu beschleunigen und das Auge zu schützen. Die Kontaktlinse wird wenige Tage nach der Operation vom Arzt entfernt.

Nachdem im Zuge der Behandlung das Auge mit Augentropfen betäubt wurde, wird das Auge abgewischt und mit einer sterilen Abdeckung abgedeckt. Das Blinzeln der Augen wird verhindert, indem ein Gerät namens “Blepharosta” auf die Augenlider gelegt wird. Das Epithel, das die oberste Schicht der Hornhaut darstellt, wird mit Hilfe von Alkohol abgezogen. Dann wird die Laseranwendung auf der Hornhaut gestartet. In diesem Stadium wird das Epithel, das geschält und zur Seite gefaltet wird, wieder auf die Hornhaut aufgebracht. Kontaktlinsen werden vom Arzt am Auge angebracht und Antibiotika-Tropfen aufgetragen. Vor Beginn der Behandlung wird die eingesetzte Blepharosta entfernt, um ein Blinken zu verhindern, und der Vorgang ist abgeschlossen.